Tipps zur Reifenwahl bei SUVs und Offroadern


M/T-Reifen. foto: 4x4news/yokohama

Tipps zur Reifenwahl bei SUVs und Offroadern

Nicht nur die Zahl der Zulassungen ist bei den SUVs & Offroadern stark gestiegen, sondern auch die Vielfalt unterschiedlicher Modelle für verschiedenste Ansprüche: Das Spektrum reicht vom Trialfahrer, der an Offroad-Wettkämpfen in Kiesgruben teilnimmt, bis hin zum Geschäftsreisenden, der sein 250-PS-SUV mit 200 km/h über die Autobahn lenkt. Dies stellt nicht nur an die verwendeten Fahrzeuge diametral gegensätzliche Ansprüche, sondern auch an die zu empfehlenden Reifen. Hier einige Tipps zur richtigen Reifenwahl:…

M/T-Reifen: für den Hardcore-Offroad-Einsatz
M/T steht für „Mud-Terrain“ und damit für die „kernigsten“ Vertreter unter den 4×4-Pneus. Der GEOLANDAR M/T ist die erste Wahl für alle, die ihr Fahrzeug –oft eine Mercedes G-Klasse, ein Toyota Land Cruiser, ein Land Rover Defender oder ein vierschrötiger Jeep – nahezu ausschließlich im schweren Gelände einsetzen. Zum Beispiel bei Offroad-Rallyes oder auch beruflich, z.B. im Tagebau. Bereits auf den ersten Blick fällt das grobstollige, offene Profil auf, das sich nicht nur hervorragend durch losen Dreck, Geröll oder Matsch wühlt, sondern eventuelle „Mitbringsel“ durch die hohe „Selbstreinigungskraft“ auch schnell wieder los wird. Ein verstärkter Unterbau bietet darüber hinaus Schutz vor Beschädigungen an Lauffläche und Seitenwänden.

foto: 4x4news/yokohama

A/T-Pneus: Straße und Gelände fifty-fifty
A/T steht für „All-Terrain“. Reifen dieser Bauart sind die idealen Partner für alle, die mit ihrem Fahrzeug zwar häufiger einen Abstecher ins Grüne wagen, jedoch meistens auf gut befestigten Straßen unterwegs sind. Typische Fahrzeuge in dieser Kategorie sind ein VW-Touareg, ein Nissan X-Trail oder ein Land Rover Freelander. Da mit ihnen in der Regel nur mittleres Gelände bewältigt werden muss, sind sie reinen Geländereifen in den Fahreigenschaften auf Asphalt deutlich überlegen. Der YOKOHAMA Geolandar A/T-S bietet einen ausgewogenen Fahrkomfort und überzeugendes Handling im Straßenbetrieb sowie ausreichende Traktion auf unbefestigtem Untergrund. Dies macht sich besonders bezahlt, wenn beispielsweise ein Pferde- oder Bootsanhänger gezogen werden muss.


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H/T-Reifen: für alle, die überwiegend auf der Straße unterwegs sind
H/T steht für Highway-Terrain. Entsprechend gekennzeichnete Reifen wie der GEOLANDAR H/T-S eignen sich für den größten Teil aller SUV-Besitzer und werden meist auch in der Erstausrüstung der Autohersteller verbaut. Der GEOLANDAR H/T-S besitzt durch seine kreuzförmig angeordneten Profilblöcke ein angenehm leises Abrollgeräusch, ist komfortabel und stark bei Aquaplaning. Durch seinen niedrigen Rollwiderstand trägt er zu einem niedrigen Verbrauch bei und ist für Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h geeignet.


PARADA SPEC-X
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Die Spezialisten für sportliche SUVs
Ein kraftvolles Auftreten und große Aluräder sind in der Regel ihre Erkennungszeichen: Mittlerweile gibt es viele SUVs, die es auf der Autobahn selbst mit gut motorisierten PKWs aufnehmen können. In Schlamm und Dreck wird man Porsche Cayenne, BMW X5 und Co. dagegen nie zu Gesicht bekommen. Für Fahrzeuge wie diese bringt YOKOHAMA mit dem ADVAN S.T. die Technologie seiner Premium-Straßensportreifen in den SUV-Bereich. Zu den Stärken des laufrichtungsgebundenen Pneus gehören ein Höchstmaß an Grip und messerscharfes Handling. Mit einer Geschwindigkeitsklassifizierung bis 300 km/h bietet er ein fahrerisches Potential, das selbst Spitzenathleten der Fahrzeuggattung nicht überstrapazieren können. Eine weitere interessante Alternative ist der neue PARADA SPEC-X, der Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h ermöglicht. Mit Dimensionen von bis zu 24 Zoll erlaubt der Sportpneu den Einsatz großer Leichtmetallräder und macht jedes SUV zum Blickfang.

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I/T-Pneus: Auch bei Allradlern sind Winterreifen ein Muss
I/T steht für Ice-Terrain. Entsprechend ist der GEOLANDAR I/T der Winterspezialist von YOKOHAMA für SUVs und Geländewagen. Denn Sommerreifen bieten auf verschneitem Untergrund entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil nämlich auch in Verbindung mit Allradantrieb keine Sicherheit: Zwar ist die Traktion in dieser Kombination höher als bei einem gleich bereiften 2WD-Fahrzeug, doch beim Bremsen ergibt sich kein Vorteil. Das massive Gewicht vieler Offroader und SUVs sowie der hohe Schwerpunkt lassen sie unter diesem Aspekt sogar besonders kritisch erscheinen. Der GEOLANDAR I/T dagegen, mit seinem Zick-Zack-Profildesign und einer Vielzahl von Lamellen, gewährleistet auf winterlichen Straßen ein sicheres Fahrverhalten. Der verstärkte Kanteneffekt sorgt für sehr gute Grip-, Haftungs- und Traktionswerte. (we)

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