Neuer Suzuki Swift mit Allradantriebssystem ALLGRIP AUTO:
33 Jahre nachdem der erste Swift über europäische Straßen rollte, kündigt Suzuki nun für Mai 2017 die Einführung der neusten Generation des Allrad Swift auf dem deutschen Markt an. Mit 3,84 Metern Länge, 1,73 Metern Breite und 1,48 Metern Höhe ist der neue Swift dabei 10 mm kürzer, 30 mm flacher und 40 mm breiter als sein Vorgänger.
Den neuen Swift gibt es mit zwei Motorvarianten: ein 1,2-Liter-DUALJET-Benzinmotor mit 66 kW (90 PS) sowie ein 1,0-Liter-BOOSTERJET-Turbomotor mit Direkteinspritzung und 82 kW (111 PS) Leistung. Der Turbobenziner kommt mit schlanken 998 Litern Hubraum und einem sparsamen Durchschnittsverbrauch von 4,6 Litern daher.
Beide Motorvarianten sind mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe erhältlich, für den BOOSTERJET-Motor steht zusätzlich eine 6-Stufen-Automatik zur Verfügung. Weiterhin wird Suzuki den neuen Swift auch mit dem Mild Hybrid System SHVS anbieten, in diesem Modell erstmals in Verbindung mit dem 1,0-Liter-BOOSTERJET-Motor. Das System unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen und nutzt dafür beim Bremsen zurückgewonnene elektrische Energie, was gleichzeitig zu einem geringeren Verbrauch führt.
Als einer der wenigen Kleinwagen auf dem deutschen Markt wird der neue Swift ebenfalls mit 4×4-Antrieb erhältlich sein: Optional bietet Suzuki sein innovatives Allradantriebssystem ALLGRIP AUTO in Verbindung mit dem 1.2 DUALJET Motor an. Das intelligente Allradantriebssystem mit Visco-Kupplung unterstützt den Fahrer, indem es selbstständig Kraft auf die Hinterräder verteilt, wenn Schlupf entsteht.
Die Assistenzsysteme basieren auf einem Kamera- und Lasersystems sowie einem Radars: Die Dual-Sensor-gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS) erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und warnt den Fahrer optisch sowie akustisch vor einer möglichen Kollision. Betätigt der Fahrer daraufhin die Bremse, unterstützt das System selbstständig mit zusätzlicher Bremskraft. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das DSBS automatisch eine Notbremsung ein.
Mithilfe des adaptiven Tempomaten (ACC) lässt sich über einen Radar-Abstandsmesser während der Fahrt konstant ein vom Fahrer gewählter Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einhalten, indem die eingestellte Geschwindigkeit automatisch angepasst wird.
Die Müdigkeitserkennung warnt den Fahrer ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h, wenn Anzeichen von unsicherem oder unaufmerksamem Fahren wahrgenommen werden. Verlässt der Fahrer ungewollt die Spur, schreitet das Spurhaltewarnsystem ein und meldet sich durch optische Signale sowie Vibrationen am Lenkrad.
Für die richtige Sicht unter allen Bedingungen sorgt der Fernlichtassistent, der ab einer Geschwindigkeit von 40 km/h automatisch je nach Umgebung zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt.
Im Innenraum wartet der Kleinwagen unter anderem mit einem nach unten abgeflachten Lenkrad, einem 4,2-Zoll-Farb-TFT-Multi-Informations-Display, einem Bluetooth®-kompatiblen System zur Smartphone-Einbindung inkl. 7-Zoll-Touchscreen und MP3/WMA/ACC-kompatiblem USB-Anschluss sowie einem SD-Karten-Slot auf.
Außerdem stehen Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung, um eine optimale Smartphone-Einbindung zu gewährleisten.
Der neue Swift bietet mit insgesamt 2654 Litern 25 Prozent mehr Kofferraumvolumen als sein Vorgänger. Durch eine abgesenkte Sitzposition auf den Vorder- und Rücksitzen konnten die Suzuki Ingenieure außerdem zusätzliche Kopffreiheit besonders für hinten sitzende Passagiere gewinnen.
Eine weitere Besonderheit des neuen Swift ist seine Plattform – „HEARTECT“ heißt die hochfeste und gleichzeitig ultraleichte Unterbodenstruktur, die im neuen Swift zum Einsatz kommt. Durch den Einbau des neuen Rahmens konnte das Fahrzeuggewicht um 120 kg auf schlanke 915 kg (inkl. Fahrer) reduziert werden.
Preise für den neuen Swift mit Allrad stehen noch nicht fest. (Fotos: Suzuki/np)