Seat Ateca SUV

Vorstellung SEAT ATECA SUV

Seat Ateca SUVEs ist schon erstaunlich in welcher Konkurrenz Seat als VW Tochter zur Konzernmutter steht. Da wäre ein äußerst erfolgreicher und gleichwertiger Leon gegen den Golf und nun haben die Spanier mit dem neuen ATECA auch noch ein SUV ins Rennen gegen den VW Tiguan geschickt. Von der Optik her klar ein Punkt für den Spanier. Schauen wir mal, was das erste spanische SUV von Seat sonst noch so drauf hat.

Seat Ateca SUVZum Start bietet SEAT den Ateca in einigen Varianten an, zu der sich sicher im Laufe der Zeit noch weitere hinzugesellen werden: so stehen Turbomotoren als TSI-Benziner und TDI-Diesel von 85 kW / 115 PS bis 140 kW / 190 PS (1.0 TSI Start&Stop 115PS und 2.0 TSI Start&Stop 4Drive 190PS zur Wahl, dazu Frontantrieb oder Vierradantrieb sowie Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe.

Seat Ateca SUVDas Angebot an Ausstattungen reicht von Voll-LED-Scheinwerfern über diverse Assistenzsysteme wie den Stauassistenten oder den neuen Notfallassistent hin zu einem Infotainment-Angebot der neuesten Generation mit 8 Zoll großem Touchscreen und Full Link.

Drei Ausstattungslinien bieten Serienausstattungen und hochwertige Materialien für jeden Geschmack, Top-Angebot ist der Ateca XCELLENCE.

Die Xcellence Variante bietet serienmäßig Voll-LED-Scheinwerfer. Zusammen mit der dreieckigen Signatur des Tagfahrlichts sind sie zudem unverwechselbar. Beim Ateca ist jetzt auch der Blinker Teil dieser Signatur.

Spielerei I – das „Welcome Light“: Sobald man die Türen entriegelt, erleuchten LED im Außenspiegel das Feld neben den Fahrzeugtüren. Dabei werden der Name des Ateca und seine Silhouette auf den Boden projiziert.

Seat Ateca SUV InnenraumDas Cockpit ist klar zum Fahrer orientiert. Die Bedienelemente liegen nah beisammen, die Anzeigen wie etwa das bis zu 8 Zoll große Infotainment-Display sind nur eine Augenbewegung entfernt. Die neue Ambientebeleuchtung mit „Wasserfall“-Optik in den Türen lässt den Passagieren die Wahl aus acht verschiedenen Farbtönen – ganz nach persönlicher Vorliebe. Hier wurde „Silberfäden“ unsichtbar in den Türpolstern verarbeitet, die den Eindruck erwecken, das Ambientelicht würde die Türe entlang „herunterfließen“.

Spielerei II: Nimmt der Fahrer Platz, pulsiert ein Lichtring um den beleuchteten Startknopf im Takt eines Herzschlags: die Heartbeat Funktion.

Seat Ateca SUV InnenraumDer Ateca lässt sich per SEAT Drive Profile der aktuellen Fahrsituation, dem Straßenzustand und der persönlichen Vorliebe anpassen: Der Driving Experience Button auf der Mittelkonsole bietet die Profile Normal, Sport, Eco und Individual an. Bei den Ateca 4Drive-Modellen kommen die Profile Schnee und Offroad sowie die Bergabfahrkontrolle Hill Descent Control dazu.

Ein weiteres Komfort-Feature ist die elektrische Heckklappe, die sich mit einer Fußgeste öffnen und – das ist neu – auch wieder schließen lässt. Als weitere Komfort-Option ist eine Standheizung ab Werk mit Fernbedienung und Vorwahl möglich.

4Drive – Allrad

Der Allradantrieb des Ateca nutzt eine neu entwickelte Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung, eine Haldex-Kupplung der fünften Generation. Sie reagiert extrem schnell auf alle erdenklichen Antriebseinflüsse und liefert damit ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit und Fahrdynamik.

Fahrerassistenzsysteme des Seat ATECA SUV

Stauassistent: Diese Assistenzfunktion macht die Fortbewegung im dichten Stop-and-Go-Verkehr deutlich angenehmer. Im absoluten „Stautempo“ lenkt, beschleunigt und bremst der Ateca dabei innerhalb der Systemgrenzen automatisch. Bei höherem Tempo bis etwa 60 km/h unterstützt das System durch Geschwindigkeits- und Spurregelung, die Hände müssen aber am Lenkrad bleiben.

Seat Ateca SUV InnenraumBasissysteme des Stauassistenten sind der Spurhalteassistent und die automatische Distanzregelung ACC. Dabei bietet der Lane Assist auch unterhalb von 60 km/h die Funktion einer adaptiven Spurführung an. Hier lenkt das System nicht nur korrigierend gegen, wenn der Ateca die Spur verlässt; vielmehr hält der Spurhalteassistent den SUV bei aktiver adaptiver Spurführung in der Fahrbahnmitte respektive „lernt“ die bevorzugte Position des Fahrers.

Die automatische Distanzregelung ACC ist ebenfalls in den Stauassistent eingebunden. Das Bremsen und Gasgeben erfolgt bei aktivem ACC auch im Stop-and-Go-Bereich automatisch. ACC und Lane Assist verschmelzen zum Stauassistent: Das System ermöglicht eine assistierte Quer- und Längsführung. Der Wagen lenkt, beschleunigt und bremst also automatisch, jedoch mit der Bedingung, dass der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und mitlenkt, damit er jederzeit ins Verkehrsgeschehen eingreifen kann.

ACC mit Front Assist: Die radargesteuerte Geschwindigkeitsregelung ACC reguliert innerhalb der Systemgrenzen den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch. Damit trägt sie gerade auf langen Autobahnfahrten deutlich zur Entlastung und Entspannung des Fahrers bei. Der integrierte Front Assist kann im Gefahrenfall innerhalb bestimmter Geschwindigkeiten autonom bremsen.

die Integration des Radar wurde gegenüber der Leon Variante schöner umgesetzt. Die Erkennung sitzt nun direkt hinter dem Seat Emblem und nicht hinter einer viereckigen Plastikabdeckung im Stoßfänger wie beim Leon

Ein Systembestandteil von Front Assist ist die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Während Front Assist bei höheren Geschwindigkeiten vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen warnt und im Bedarfsfall automatisch das Fahrzeug verzögert, übernimmt das City-Notbremssystem diese Aufgabe im Stadtverkehr. Bislang erkannte das City-Notbremssystem ausschließlich Fahrzeuge. Im neuen Ateca reagiert das weiterentwickelte System auch auf Fußgänger.

Seat Ateca SUV InnenraumUnd so funktioniert das System:

•Sicherheit auf der Autobahn: Der Front Assist nutzt den in die Frontpartie integrierten Radarsensor, um permanent den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr zu überwachen. Das System unterstützt den Fahrer in kritischen Situationen, in dem es die Bremsanlage vorkonditioniert und mittels optischer und akustischer Warnung sowie in einer zweiten Stufe durch einen kurzen Warnruck auf eine notwendige Reaktion hinweist. Bremst der Fahrer zu schwach, erzeugt der Front Assist so viel Bremsdruck, wie zur Vermeidung einer Kollision notwendig wäre. Sollte der Fahrer gar nicht reagieren, verzögert Front Assist automatisch.

•Sicherheit in der Stadt: Die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung ist eine Systemerweiterung des Front Assist und überwacht – bis zu einer Geschwindigkeit von 65 km/h – den Raum vor dem Ateca. Im Notfall bremst das System den Wagen augenblicklich und automatisch ab.

Seat Ateca SUVIn der weiterentwickelten Kombination aus Front Assist plus City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung vernetzt darüber hinaus erstmals das Radar mit der Frontkamera des Ateca, um auch Fußgänger am Straßenrand und auf der Fahrbahn zu erkennen. Identifiziert die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung das Risiko, einer Kollision mit einem Fußgänger, warnt es den Fahrer optisch und akustisch. Reagiert der Fahrer nicht auf diese Warnungen, leitet das System automatisch eine Notbremsung ein.

•Verkehrszeichenerkennung: Dank Kamera und Display wird nie wieder ein Tempolimit oder Verbotszeichen übersehen. Die Verkehrszeichen werden zuverlässig erkannt und im Cockpit sowie auf dem Navigationsmonitor angezeigt.

•Blind Spot Detection: Mit dem praktischem Totwinkelassistenten wird der Spurwechsel sicherer. Zwei Radarsensoren überprüfen den Verkehr hinter dem Ateca auf Fahrer- und Beifahrerseite. Ein optisches Signal im Außenspiegel warnt vor Fahrzeugen, die sich im toten Winkel nähern.

•Rear Traffic Alert: Rückwärts ausparken ist kritisch, weil herankommende Fahrzeuge auf der Straße oft schwer zu erkennen sind. Hier beobachten die Radarsensoren den Querverkehr und warnen vor möglichen Kollisionen

Konnektivität / Multimedia

Seat Ateca SUVDas Media System Plus ist mit seinem 8-Zoll großen Bildschirm das Highlight der neuen Generation von Infotainment-Systemen. Damit können Navigations- und Infotainment-Inhalte wesentlich übersichtlicher und präziser dargestellt werden. Die Connectivity Box in der Mittelkonsole des SEAT Ateca ist leicht zu erreichen, ermöglicht zum ersten Mal das kabellose Laden des Smartphones und sorgt dank der automatischen Koppelung mit der Dachantenne für besseren Empfang.

und genau dies gefällt mir überhaupt nicht, liebe Seat Ingenieure. Dieser Schniepel auf dem Dach des ATECA. Hier wäre eine „Haifischflosse“ die elegantere Lösung gewesen

Integriert sind zwei USB-Anschlüsse für den parallelen Anschluss von MirrorLink-tauglichen Smartphones und externen Musikspielern. SEAT Full Link ist die Konnektivitäts-Welt für die Nutzer von nahezu allen Smartphones: Full Link integriert neben MirrorLink ebenso die Funktionen von Apple CarPlay sowie von Android Auto.

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 MirrorLink spiegelt die Smartphone-Bedienoberfläche auf den Touchscreen. Das funktioniert problemlos mit einer wachsenden Zahl von MirrorLink-kompatiblen Android-Smartphones.

Die SEAT ConnectApp nutzt die MirrorLink-Integration auf perfekte Weise: Der Fahrer bleibt „always on“, behält aber die volle Konzentration auf den Verkehr. Eine zentrale Funktion ist dabei „Voice Replay“: Diese Vorlesefunktion wandelt Nachrichten etwa aus Mail, SMS, den Accounts von Facebook oder Twitter, in Sprache um und liest sie laut und deutlich vor. Die Antworten können per Spracheingabe „diktiert“ werden. Eine weitere exklusive Funktion ist die Gestensteuerung. Hier lassen sich beliebige Funktionen über eine kleine Fingergeste auf dem Touchscreen aktivieren.

Die Preise für den ATECA beginnen bei 19.500.-€ für den 1.6 TDI Ecomotive und gehen bis 30.000.-€ für den 2.0 TDI 4Drive.

(Fotos: Seat)

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