Der Range Rover ist ja nun von Hause aus kein Schmalhans. Wenn schon kaum jemand mit dem teuren Nobel SUV ins Gelände will, kann man den Range doch auch mal einen Straßenanzug verpassen, dachte sich Strtech und schuf den Widebody für den Range Rover. Und der steht dem englischen Lord SUV ausgesprochen gut. In der Frontansicht stechen sofort die seitlich an das STARTECH Frontelement angesetzten Luftführungen der Breitversion ins Auge, die das englische Allradauto noch bulliger wirken lassen.
Sie setzen die neue Frontschürze, die als Austauschteil gegen den Serienstoßfänger konzipiert ist, noch stärker in Szene. Frontspoiler und seitliche Luftführungen ergänzen sich dazu.
Ein weiteres unverwechselbares Feature dieser Breitversion ist das in der neuen Frontpartie realisierte Beleuchtungskonzept: Da in den verschiedenen Staaten unterschiedliche Zulassungsbestimmungen gelten, werden je nach Bestimmungsland identisch geformte LED-Tagfahrleuchten oder LED-Positionsleuchten in die Frontschürze integriert. Zusätzlich ist das Frontelement mit den kleinsten derzeit auf dem Markt erhältlichen Nebellampen in LED-Technologie ausgerüstet.
Die neuen, elegant geschwungenen Kotflügelverbreiterungen werden vorne und hinten über den Radhäusern montiert und mit darauf abgestimmten, bis zu den Schwellern nach unten gezogenen Türteilen stimmig miteinander verbunden. Insgesamt wird der Range Rover durch den Umbau 45 Millimeter breiter als das Basisauto.
Die Heckschürze wird komplett gegen den Serienstoßfänger ausgetauscht und verleiht dem Range Rover mit einem integrierten Diffusor eine richtig fette – aber sportliche – Heckansicht. Gut: die elektrisch ein- und ausfahrbare Anhängerkupplung funktioniert weiterhin.
Um den Range Rover tieferzulegen gibt es das STARTECH Fahrwerksmodul. Damit kann der Fahrer vom Cockpit aus in die Steuerung der Luftfederung des Range Rover eingreifen. So kann er für den Straßenbetrieb das Auto vom Cockpit aus um ca. 30 Millimeter absenken. Durch den tieferen Schwerpunkt wird das Handling noch sicherer und agiler.
Ein weiteres Plus an Fahrdynamik bietet die SD 30S Leistungssteigerung für alle Range Rover mit 3.0 Liter LR-TDV6 Diesel mit zwei Turboladern. Damit stehen dem Fahrer nun statt normal 190 kW / 258 PS agile 221 kW / 300 PS bei 4.000 U/min zur Verfügung. Gleichzeitig wächst das maximale Drehmoment von serienmäßigen 600 Nm auf 685 Nm an, die bereits ab 1.950 Touren abrufbereit sind.
Tempo 100 wird nach nur 7,3 Sekunden erreicht. Bei der Höchstgeschwindigkeit legt der von STARTECH getunte Range Rover auf 220 km/h zu. (Fotos: Brabus/Startech)