Einblick in die Zukunft des autonomen Fahrens


212 Kilometer ohne Fahrer und Fernsteuerung durch die Wüste- Volkwagen Touareg „Stanley“. Foto: Auto-Reporter/Deutsches Museum

„Herby meets Stanley“ – Einblick in die Zukunft des autonomen Fahrns

„Stanley“, das Siegerfahrzeug der Grand Challenge für autonome Fahrzeuge, besucht vom Sonnabend, 22. Dezember 2007, bis Sonntag, 17. Februar 2008, das Deutsche Museum. Der vollkommen autonom und fahrerlos fahrende Volkswagen Touareg ist dort täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Verkehrszentrum zu sehen…

Der Touareg Stanley hatte bei einem 212 Kilometer langen Wettbewerb durch die amerikanische Mojave-Wüste 22 Konkurrenten hinter sich gelassen. Das Fahrzeug fand dabei seinen Weg mit Hilfe von zahlreichen Fahrerassistenzsystemen, Laser-Detektoren, Stereo-Sichtgeräten, Radarsensoren und einem besonders exakten GPS-System. Entwickelt wurde Stanley von der Stanford University in Kalifornien und der Forschungsabteilung von Volkswagen.

Über die verwendeten Techniken informiert am Donnerstag, 10. Januar 2008, um 18.30 Uhr ein Vortrag zur Zukunft des autonomen Fahrens im Verkehrszentrum. Dr. Markus Lienkamp von der Volkswagen Konzernforschung unter dem Titel „Herbie meets Stanley“ Einblicke in das Nachfolge-Projekt Passat „Junior“. Dieser Prototyp hat vor wenigen Wochen an der Urban Challenge teilgenommen – einem Rennen durch eine simulierte Stadtlandschaft – und dort den zweiten Platz belegt. (ar/Sm).(autoreporter)

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