Der neue Ford Ranger 2022 bildet künftig auch die Basis für den VW Amarok. Er hebt sich optisch vor allem durch seine neue Front vom aktuellen Modell ab. Motorisiert wird er wahlweise mit Vier- oder Sechs-Zylinder-Turbodieseln und bis zu drei Litern Hubraum, mit manuellem Sechs-Gang-Getriebe oder zehnstufiger Automatik sowie mit elektronisch zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb.
Die nächste Ford Ranger 2022 Modellgeneration bekommt durch die entsprechend weit nach vorn gerückte Vorderachse fünf Zentimeter mehr Radstand und eine ebenfalls fünf Zentimeter breitere Spur. Das erhöht den Böschungswinkel und erhöht die Spurtreue im Gelände.
Um die gleiche Breite ist auch die Pritsche gewachsen, die über zwei in den hinteren Stoßfänger integrierte Stufen leichter zu erreichen ist. Zudem gibt es ein flexibles Lademanagementsystem mit Ösen und Trennwänden.
Softtouchmaterialien sorgen im Ford Ranger 2022 für ein deutlich aufgewertetes Interieur.
Über den je nach Modell zehn oder zwölf Zoll großen und hochkant stehenden Touchscreen wird nicht nur das Infotainmentsytem gesteuert, sondern auch die Fahrmodi eingestellt. Ein Modem für Konnektivität ist serienmäßig an Bord.
Weitere technische Details zum neuen Ford Ranger 2022 gibt Ford zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. Der neue Ranger wird in Europa voraussichtlich ab Ende 2022 bestellbar sein, die ersten Exemplare werden dann Anfang 2023 ausgeliefert.
Die Versionen, die in Europa verkauft werden, rollen weiterhin in Südafrika vom Band. Entwickelt wurde der Pick-up federführend in Australien. (we/aum)(Fotos: Autoren-Union Mobilität/Ford)