Der Prototyp des Honda CR-V Hybrid ist breiter, höher und länger als das Vorgängermodell. Das Fahrzeug verfügt über eine breite Spur und markant ausgeformte Kotflügel.
Das i-MMD Hybridsystem (Intelligent Multi-Mode Drive) im Prototyp des CR-V Hybrid verfügt über einen elektrischen Antriebsmotor, einen 2,0-Liter-i-VTEC-Vierzylinder-Benzinmotor mit Atkinson-Zyklus und Direktantrieb sowie einen separaten Generator.
Das Hybridsystem kommt ohne herkömmliches Getriebe aus und verfügt stattdessen über eine einzelne feste Fahrstufe, die eine direkte Verbindung zwischen beweglichen Komponenten herstellt, um so eine reibungslose Drehmomentübertragung innerhalb des Systems zu ermöglichen.
Das i-MMD steuert den Verbrauch von Kraftstoff und elektrischer Energie auf optimale Weise, sodass der Fahrer selbst keine Anpassung der drei Fahrmodi „Elektroantrieb“, „Hybridantrieb“ und „Motorantrieb“ vornehmen muss.
Im Elektrobetrieb bezieht der elektrische Antriebsmotor seine Energie ausschließlich aus den vorhandenen Batterien und ermöglicht so emissionsfreies Fahren.
In diesem Modus wird die vom Benzinmotor erzeugte überschüssige Energie über den Generator in die Batterie-Einheit gespeist, um diese wieder aufzuladen. Im Motorbetrieb werden die Räder unmittelbar vom Benzinmotor angetrieben, wobei der elektrische Antriebsmotor bei Bedarf unterstützend zur Verfügung steht.
Bei innerstädtischen Fahrten wird das Fahrzeug für optimale Effizienz meist zwischen Hybrid- und Elektroantrieb wechseln. Der Motorbetrieb wird bei Bedarf für rasantes Beschleunigen aktiv und für effiziente Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten genutzt.
Weitere Antriebsvarianten im europäischen Angebot nutzen einen 1,5-Liter-VTEC-TURBO-Benzinmotor, dieser wird mit manuellem Sechsgang- oder stufenlosem CVT-Getriebe zur Verfügung stehen. Eine Dieselmotorisierung wird von Honda nicht angeboten. Kein Wunder bei der desaströsen Diesel Verteufelungs-Politik hierzulande… (Fotos: Honda)
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