Alfa zeigt sein erstes SUV mit Namen STELVIO in Los Angeles auf der dortigen Auto Show. Die sportlichste Modellvariante nennt sich Quadrifoglio. Dessen V6-Benziner mit Bi-Turbo-Aufladung leistet 375 kW (510 PS) und basiert auf Knowhow von Ferrari.
Die Ausstattung umfasst unter anderem das elektronisch gesteuerte Hinterachsdifferenzial (AlfaTM Active Torque Vectoring), das integrierte Bremssystem (IBS) sowie das patentierte Fahrwerk mit AlfaTM Link.
Die zweite Modellvariante kommt mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner, der 206 kW (280 PS) leistet. Beide Alva SUV verfügen über den Allradantrieb Alfa Q4.
Das Triebwerk wird komplett aus Aluminium gefertigt. Dies sorgt nicht nur für eine Verringerung des auf der Vorderachse lastenden Gewichts, sondern auch für den typischen Alfa Romeo Motorensound. Unter anderem sorgt die elektronisch gesteuerte Zylinderabschaltung für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.
Das serienmäßige Automatikgetriebe von ZF mit acht Stufen schaltet sportlich und ohne Zeitverzögerung. Das 8-Stufen-Automatikgetriebe ist darüber hinaus auf hohe Effizienz und damit auf einen niedrigen Kraftstoffverbrauch ausgelegt. Die Arbeitsweise ist abhängig von der gewählten Einstellung der Fahrdynamikregelung AlfaTM DNA Pro. Im Modus „Race“ werden beispielsweise Gangwechsel in 150 Millisekunden erledigt. Zur Serienausstattung des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio gehören außerdem Schaltwippen am Lenkrad, die dem Fahrer manuelle Gangwechsel ermöglichen.
Der Allradantrieb Alfa Q4 des neuen Alfa Romeo Stelvio leitet Motorkraft an die Vorderachse über ein zusätzliches Differenzial sowie ein aktives Verteilergetriebe (Active Transfer Case, ATC), das sehr hohe Drehmomente in Sekundenbruchteilen bewältigen kann. Extrem kurze Ansprechzeit und eine dynamische Kraftverteilung werden durch einen in das Verteilergetriebe integrierten Aktuator gewährleistet, der mit der Fahrdynamikregelung AlfaTM DNA Pro vernetzt ist.
Abhängig von Fahrzustand und Haftungsniveau jedes einzelnen Reifens verteilt Alfa Q4 das Motordrehmoment stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. Das System verarbeitet Daten von Sensoren für Quer- und Längsbeschleunigung, Lenkeinschlag und Drehbewegung um die Fahrzeughochachse. Dadurch kann es bereits prophylaktisch auf durchdrehende Räder reagieren.
Kardanwelle aus Kohlefaser
Dabei erlaubt das System einen Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse von bis zu 2,5 Prozent. Auf diese Weise wird optimale Traktion und besonders hohe Richtungsstabilität in Kurven erreicht.
Die Hinterachse des neuen Alfa Romeo Stelvio ist mit einem elektronisch gesteuerten Sperrdifferenzial ausgerüstet, das mit Hilfe einer Doppelkupplung das zur Verfügung stehende Drehmoment aktiv zwischen rechtem und linkem Rad aufteilt (AlfaTM Active Torque Vectoring).
Die Preise für die neuen SUV von Alfa Romeo sind noch nicht bekannt. (Fotos: Alfa Romeo)
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