Als SUV ist der Kodiaq ein Allrounder fürs Business und für die Freizeit. Sein Design spiegelt in der markentypischen Formensprache seinen vielseitigen Charakter wider: elegante Linienführung, sportliche Konturen und ein robuster Stand. Die flachen, keilförmigen Scheinwerfer, die fließend in den Kühlergrill übergehen, geben dem Kodiaq sein Vier-Augen-Gesicht.
Mit seinen Abmessungen bewegt sich der Skoda Kodiaq am oberen Rand des Kompaktsegments. Er ist nur vier Zentimeter länger als der Skoda Octavia, bietet jedoch einen auch für das SUV-Segment überdurchschnittlich großen Innenraum. Er basiert auf dem Modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns.
Wie das Exterieur wirkt auch das Interieur beschützend und robust. Starke vertikale Elemente wie die vier großen Luftdüsen sind für den Innenraum charakteristisch. Das große Display teilt die Instrumententafel in zwei gleichwertige Zonen für Fahrer und Beifahrer.
Für die vorderen Sitze sind zahlreiche Komfortausstattungen erhältlich. Sie sind wahlweise beheizbar, belüftbar und elektrisch einstellbar inklusive einer Memory-Funktion. Die Rücksitzbank des Kodiaq lässt sich im Verhältnis 60:40 umklappen, um 18 cm längs verschieben und in der Lehnenneigung verstellen. Auf Wunsch gibt es zwei weitere Sitze in der dritten Reihe. Damit ist der Kodiaq ist der erste Siebensitzer von Skoda.
Auch für den Kodiaq hat sich Skoda wieder einige zusätzliche „Simply Clever“-Lösungen einfallen lassen. Zu ihnen gehört der Türkantenschutz. Der fährt dank vorgespannten Federn beim Öffnen der Tür selbsttätig aus fährt und verhindert, dass die Türkante in Kontakt mit der Garagenwand oder dem danebenstehenden Auto kommt.
Skoda schickt seinen Kodiaq mit einer breiten Palette an Fahrerassistenzsystemen (in der Serie oder als Sonderausstattung) auf die Straße. Neu im Portfolio ist der Anhängerrangierassistent (Tow Assist).
Das System übernimmt bei Rückwärtsfahrten das Lenken. Zusätzlich bremst der neue Rangierbremsassistent (Manoeuvre Assist) beim Rückwärtsfahren, sobald er ein Hindernis hinter dem Auto erkennt. Ebenfalls neu für die Marke ist das System Area View.
Auch die Adaptive Cruise Control (ACC) arbeitet Radar-gestützt und hilft dem Fahrer dabei, den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten. Ist der Lane Assist gemeinsam mit dem ACC und einem DSG-Getriebe an Bord, kommt der Traffic Jam Assist als zusätzliche Funktion hinzu. Er hält die Geschwindigkeit und bremst im Stau. Zudem wird das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 65 km/h in der Spur gehalten.
Unter den Care-Connect-Diensten ist der Notruf nach einem Unfall der wichtigste. Der so genannte Emergency Call geht an eine Notrufzentrale, wenn ein Rückhaltesystem ausgelöst hat. Ergänzend gibt es eine Benachrichtigungsfunktion bei leichten Unfällen sowie einen Pannennotruf.
Die Musik- und Infotainmentsysteme entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Sie besitzen kapazitive Touch-Displays im Glas-Design und reagieren bereits auf Fingerberührung und nicht erst auf Druck. Die Grundfunktionen werden über physische Tasten und Drehregler gesteuert. Beim Top-Infotainmentsystem, dem Navigationssystem Columbus, sind ein 64-GB-Flashspeicher und ein DVD-Laufwerk enthalten.
Ein optional erhältliches LTE-Modul bringt den Kodiaq online. Über einen WLAN-Hotspot (Option) können die Passagiere mit ihren mobilen Geräten nach Belieben surfen, streamen und mailen.
Herzstück des Allrad-Antriebs ist eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung. Die elektronische Differenzialsperre XDS+ verbessert Kurvenwilligkeit und Handling.
Als weitere Option steht die adaptive Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control) zur Wahl. In Verbindung mit dem Driving Mode Select passt sich das System an den Fahrstil des Fahrers an.
Der Skoda Kodiaq ist das erste SUV vom tschechischen Autobauer. Weitere sollen folgen. (ampnet/Sm)(Fotos: Skoda)
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