Die King-Cab-Variante hat bei Nissan eine lange Tradition: Schon 1977 brachte der japanische Automobilhersteller ein Pick-up-Modell auf den Markt, das die scheinbar widersprüchlichen Wünsche nach viel Platz für Passagiere und ausgezeichneter Ladekapazität erfüllte. Seit Einführung des ersten Pick-ups 1935 hat Nissan mittlerweile weltweit mehr als 14 Millionen Fahrzeuge in diesem Segment verkauft; mit dem neuen Navara ist bereits die zwölfte Modellgeneration erhältlich.
Nach dem Nissan Navara mit Doppelkabine, der bereits seit Anfang des Jahres zu Preisen ab 29.295 Euro im Handel ist, folgt nun die King-Cab-Version mit gegenläufig öffnenden Türen. Dadurch kommt die neue Karosserievariante ohne B-Säule aus, die größere Öffnung vereinfacht den Zugang zu den hinteren Plätzen. Die beiden Einzelsitze hinten lassen sich zudem hochklappen, wodurch sowohl sperrige als auch wertvolle Gegenstände in der verschlossenen Fahrerkabine transportiert werden können.
Bewegliche, abschließbare Halterungen in Befestigungsschienen an den Seiten und vor der Ladefläche halten Gegenstände an ihrem Platz. Trotz der seiner Ladekapazitäten soll der Navara auch in der King-Cab-Version hohen Fahrkomfort auf und abseits befestigter Straßen bieten.
Das Leiterrahmen-Chassis aus hochfestem Stahl schafft außergewöhnliche strukturelle und Torsionssteifigkeit, wichtige Merkmale in der Klasse der Ein-Tonnen-Pick-ups. Die gegenüber dem Vorgängermodell grundlegend überarbeitete Blattfeder-Aufhängung ist zudem sieben Kilogramm leichter und führt zu einem auf nunmehr 16,5 Grad angewachsenen Heck-Böschungswinkel. Aufgrund eines um 50 Millimeter reduzierten Radstands (auf 3150 Millimeter) beträgt der Wendekreis nun 12,4 Meter.
Für den Vortrieb steht ein wirtschaftlicher 2,3-Liter-Dieselmotor mit 118 kW/160 PS zur Verfügung, dessen Kraft ein Sechsgang-Schaltgetriebe wahlweise an zwei oder alle vier Räder leitet. Dabei begnügt sich der Navara mit durchschnittlich 6,3 Liter bzw. in der Allradversion mit 6,4 Liter Diesel je 100 Kilometer (CO2: 167 und 169 g/km).
Neben einer Satellitennavigation sind zum Beispiel das Infotainment-System NissanConnect 2.0 und der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht an Bord. Ebenfalls Standard bei allen neuen Nissan Nutzfahrzeugen ist die Fünf-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer Laufleistung. (dpp-AutoReporter/wpr)(Foto: Nissan/dpp-AutoReporter)
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