Autotuning: Hummer Rennwagen

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dickwanst „rennfahrzeug“. hummer H3 by geigercars. foto: 4x4news/geigercars

Hummer Street Racing

Jüngstes Mitglied der Hummer-Familie und auch der „kleinste“ unter den XXL-SUVs ist der H3. Dieser 4,76 Meter lange, 1,94 Meter
breite und rund 2,2 Tonnen schwere „Baby-Hummer“ ist an die Dimensionen hiesiger Straßen und Parkhäuser angepasst, lässt sich somit „ganz normal“ auch durch enge Innenstädte manövrieren.
Unter der Haube des H3-Topmodells bollert – ganz amerikanisch – ein V8 mit 5,3 Litern Hubraum…

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will doch nur spielen. hummer H3 by geigercars. foto: 4x4news/geigercars

Doch wie wird ein Hummer zum „Sportwagen“? Ein an das Martini Racing Design vergangener Zeiten erinnerndes Aussehen hilft, aber wichtiger: Der Fette braucht auf jeden Fall mehr Leistung!! Hummer-Spezialist GeigerCars.de installiert dazu ein hauseigenes Kompressor-Kit. Ausgerüstet mit diesem mechanischen Zwangsbeatmer und einer aus Edelstahl gefertigten Sportauspuffanlage steigt die Leistung des Achtenders auf satte 423 PS, während er ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmetern auf die Kurbelwelle wuchtet. Zusätzlich wurden auch die Elektronik-Einheiten des Triebwerks sowie des Automatikgetriebes an die neuen Gegebenheiten angepasst.

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hummer H3 by geigercars. foto: 4x4news/geigercars

So erstarkt, absolviert der mächtige Hummer den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur gut sieben Sekunden. Erst bei 238 km/h wiegen sich Vortrieb und Luftwiderstand gegeneinander auf.
Dem Vorwärtsdrang gegenübergestellt ist eine Sportbremsanlage, die an der Vorderachse mit 6-Kolben-Bremssätteln und 380×35 Millimeter-Bremsscheiben aufwartet. Stahlflex-Bremsleitungen sollen einen präzise definierten Druckpunkt auch bei hohen Belastungen erzeugen.
Nicht nur für eine sportlichere Optik, sondern auch für eine dynamischere
Straßenlage und ein präziseres Einlenkverhalten sorgt das neue Fahrwerk,
bestehend aus Tieferlegungsfedern, Sportstoßdämpfern und verstärkten
Stabilisatoren.

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hummer H3 by geigercars. foto: 4x4news/geigercars

Damit das „Mammut“ richtig dasteht (absolut richtig dimensioniert für den Dicken) sind die 10×22-zölligen Borbet BSU-Leichtmetallfelgen, die von Continental Cross Contact-Pneus der Dimensionen 305/40R22 umspannt werden. Serienmäßig kommt der H3 mit einem am Heck montierten, außen liegenden Reserverad daher. Dieses wurde entfernt, so dass die Rückansicht des H3 nun deutlich sportiver und weniger offroad-artig wirkt, so soll ein Hummer sein!

Das Interieur wertet der Ami-Tuner mit diversen Carbon-Applikationen auf. So zieren aus dem Faserverbundwerkstoff gefertigte und anschließend klarlackierte Blenden beispielsweise Teile der Türverkleidungen, des Armaturenbretts und der Mittelkonsole.

Bei den Ökos macht sich Geiger damit keine Freunde, wohl aber bei den Fans amerikanischer Dickwanstautos (Autodino gehört leider auch dazu)…

Mo‘ Infos unter: www.geigercars.de

(4x4news)

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