Fahrzeug mit Continental-Technik gewinnt DARPA Challenge 2007


Fahrzeug mit Continental-Technik gewinnt DARPA Challenge 2007. Foto: Auto-Reporter/Continental

Fahrzeug mit Continental-Technik gewinnt DARPA Challenge 2007

Ein mit Umfeldsensoren und Sealant Reifen von Continental ausgestattetes Fahrzeug hat die DARPA-Challenge 2007 in den USA gewonnen. Der weltweit renommierteste Wettbewerb für Autos, die sich völlig unabhängig selbst steuern, endete am 3. November 2007 auf der ehemaligen George Air Force Base in Victorville/Kalifornien.

Das Fahrzeug der Carnegie Mellon University in Pittsburgh setzte sich frühzeitig schon nach fünf Qualifikationsrunden unter den 36 zum Halbfinale zugelassenen Teams als erstes Team bis ins Finale durch. Auf dem Versuchsgelände in der ehemaligen Airforce-Base in der Mojave-Wüste wurde eine echte Stadtszenerie nachgestellt, mit engen Straßen, einer Vielzahl von Autos, Kreuzungen, Einmündungen und Parkplätzen. Veranstalter der Challenge ist die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), eine Forschungsabteilung des US-Verteidigungsministeriums. Bekanntestes Projekt dieser Einrichtung ist das 1969 eingerichtete ARPANET, aus dem später das Internet hervorging.

Während des Wettbewerbs mussten die Fahrzeuge eine Route durch die simulierte Stadt finden und dabei eigenständig mit überraschenden Verkehrssituationen fertig werden, und auch bestimmte Punkte anfahren – etwa eine festgelegte Parkbucht auf einem Großparkplatz. Sieger des Wettbewerbs war das Fahrzeug, das diese Aufgaben am schnellsten bewältigte. (ar/nic)(autoreporter)

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