Toyotas Konzeptautos auf der Tokio Motor Show

Lexus LF-Xh foto:autodino/toyota


Autos von morgen?

Lexus auf der 40. Tokyo Motor Show

Lexus enthüllt derzeit auf der 40. Ausgabe der Tokyo Motor Show zwei Konzeptfahrzeuge: ein Crossover-SUV und einen Hochleistungs-Sportwagen. Den LF-Xh und den LF-A

Lexus LF-Xh
Das Konzept-SUV ist mit einem umweltverträglichen Hybridantrieb ausgerüstet. Die Figur des SUV resultiert vor allem aus der gerade verlaufenden Dachlinie, der parallel dazu ins Blechkleid geschneiderten Lichtkante unterhalb der Fenster sowie …

… aus den vergleichsweise schmalen Seitenfenstern. Weitere Charakteristika sind der ausgeprägte Knick in der C-Säule, die ausgestellten Radhäuser und die schmalen Rückfahrkameras an den A-Säulen, die die Außenspiegel ersetzen.

Der Lamellen-Kühlergrill, ein großer Lufteinlass in der Frontschürze und spitz zulaufende Scheinwerfer, die bis weit in die vorderen Kotflügel reichen, dominieren die Vorderansicht des LF-Xh. Im Innenraum herrschen hochwertige Materialien vor. Fahr- und Komfortfunktionen lassen sich per Fingerdruck über die Mittelkonsole ansteuern.

Lexus LF-Xh foto:autodino/toyota

Der 2,85 Meter lange Radstand des 4,80 Meter langen, 1,90 Meter breiten und 1,65 Meter hohen SUV verspricht ordentliche Platzverhältnisse auf den vorderen und hinteren Sitzen. Das kleine „h“ in der Modellbezeichnung des LF-Xh deutet wie bei den Lexus Serienmodellen auf Hybridantrieb des Fahrzeugs hin. Zum Einsatz kommt die neueste Generation des „Lexus Hybrid Drive“.

Die Kombination aus einem V6-Benziner und einem Elektromotor ist soll für höchste Leistungsausbeute, vorbildliche Umwelteigenschaften, niedrigen Verbrauch sowie leisen und kultivierten Lauf sorgen. Zum Antriebsstrang gehört auch ein „intelligenter“ Allradantrieb.

Lexus LF-A foto:autodino/toyota

Lexus LF-A

Mit Technik aus dem Motorsport präsentiert sich der Lexus LF-A.
Der in Tokio präsentierte LF-A geht auf die erstmals in Detroit Anfang 2005 vorgestellte gleichnamige Designstudie zurück. In der Vorderansicht zitiert die tief heruntergezogene Nase die Optik eines Formel-1-Boliden, während die schmalen Scheinwerfer und die insgesamt geduckte Gestalt des nur 1,22 Meter hohen LF-A Angriffslust versprühen. Das bullige Heck wird durch das mittig angeordnete Dreieck der dreiflutigen Auspuffanlage dominiert. Auch bei Antrieb, Kraftübertragung und Aerodynamik des Zweisitzers hat das Unternehmen seine im Motorsport gesammelten Erfahrungen einfließen lassen.


Lexus LF-A foto:autodino/toyota

Der V10-Benziner entwickelt aus fünf Litern Hubraum mehr als 500 PS und beschleunigt den Sportler in unter fünf Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Karosserie aus karbonfaserverstärktem Kunststoff soll zur überragenden Fahrdynamik des auf eine Höchstgeschwindigkeit von rund 320 km/h ausgelegten Sportwagens beitragen.

Ob dieser Wagen so je gebaut wird, hängt laut Toyota nicht zuletzt vom Interesse des Publikums in Tokio ab.

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