Allrad Autos: Ford Transit

Ford Transit sdNeue Motoren im Ford Transit: Sie sollen Betriebskosten und Emissionen weiter senken. Im Mittelpunkt steht eine 2,2-Liter-TDCi-Turbodieselfamilie mit Common Rail-Direkteinspritzung und erweiterten Serviceintervallen, die das bisherige Motorenprogramm ersetzt. Foto: Ford/interPress

Ford Transit mit neuen Turbodiesel-Motoren

Seit mehr als 45 Jahren und über 6,3 Millionen Mal gebaut, gehört der Ford Transit zu den gefragtesten Modellen seiner Klasse. Kein Wunder, denn er genießt einen guten Ruf als besonders verlässliches und kostengünstiges Nutzfahrzeug, das exakt den Anforderungen und Wünschen der Nutzer entspricht.

Umfassend verbessert rollt er nun in das Modelljahr 2012. Dabei kombiniert er nochmals niedrigere Betriebs- und Unterhaltskosten mit größerer Robustheit und zahlreichen neuen Technologien, die neben dem Verbrauch auch die Abgasemissionen deutlich senken. Äußerlich zu erkennen ist die neue Generation durch ein modifiziertes, silberfarbenes Kühlergrillgitter sowie blaue Ziffern für die Typ-Plakette. Fünf Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl: Basis, ECOnetic, Trend, Limited und Sport. Hinzu kommen drei neue Karosserie-Lackierungen in den Farben Micastone-Silber, Mars-Rot und Midnight Sky-Grau Metallic.

Komplett neu wurde die Duratorq TDCi-Motorenfamilie mit 2,2 Litern Hubraum entwickelt. Sie glänzt mit beeindruckend geringen Verbrauchswerten und überzeugt zugleich durch ein Plus an Leistung und Drehmoment. Der Turbodiesel leistet in den frontangetriebenen Modellvarianten 100, 125 und 140 PS, in den Varianten mit Heckantrieb sind es 100, 125 und 155 PS. Noch beeindruckender als die schiere Kraft ist allerdings der Zuwachs in puncto Drehmoment: Bereits die Einstiegsversion mit 100 PS stellt 310 Nm zur Verfügung, die 155-PS-Version eignet sich mit ihren 385 Nm hervorragend als Zugmaschine.
Um die zusätzliche Kraft und das höhere Drehmoment der neuen Motorengeneration optimal in Vortrieb umzusetzen, werden alle Modellvarianten mit einem Sechsgang-Getriebe inklusive längerer Übersetzung serienmäßig ausgestattet.

Ebenfalls neu: Der Transit steht nun auch in einer zweiten ECOnetic-Modellvariante mit langem Radstand startbereit. Die soll mit außergewöhnlicher Sparsamkeit und niedrigen Abgasemissionen punkten, bei gleichzeitig mehr Raumvorteilen durch einen langen Radstand mit halbhohem Dach. Mit an Bord sind hier das automatische Stopp-Start-System (schaltet den Motor z.B. vor roten Ampeln aus), ein Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine (SRC) sowie ein hochmodernes Batterie-Management. Derart bestückt sind Durchschnittsverbrauchswerte von unter sieben Liter Diesel auf 100 Kilometer problemlos zu realisieren.

Weitere Pluspunkte sind die auf zwei Jahre oder 50.000 Kilometer verlängerte Service-Intervalle sowie die auf nunmehr zwölf Jahre ausgeweitete Garantie gegen Durchrostung. Wichtige Argumente, denn geringere Einsatzkosten spielen in der heutigen Zeit natürlich eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung.

Der Transit des Modelljahres 2012 ist auch weiterhin das einzige Full-Size-Angebot auf dem Markt, das – basierend auf der gleichen Architektur – mit Front-, Heck- und mit Allradantrieb geordert werden kann. Karosserieseitig reicht die Angebotspalette vom Kastenwagen über den Personentransporter und die Bus-Variante bis hin zu Fahrgestellen und Pritschen mit Einzel- und Doppelkabine. Für nahezu jeden Einsatzzweck und für jede Branchenanforderung steht somit eine entsprechende Lösung bereit.

Beim Thema Komfort hat der Transit ebenfalls tüchtig zugelegt, durch den Einsatz von reichlich Dämmmaterial ist er innen angenehm leise geworden. Auf Wunsch sorgt z.B. das Premium-Audiosystem von Sony für noch beeindruckendere Klangerlebnisse. Es verfügt über Digital Audio Broadcasting (DAB), eine Bluetooth-Sprachsteuerung sowie Bluetooth Audio Streaming und hochwertige Sony-Lautsprecher. Ebenfalls optional weist ein Satelliten-Navigationssystem mit fünf Zoll großem Farbmonitor den rechten Weg zum Ziel.
Zur Serienausstattung aller Transit-Varianten zählen ab sofort auch eine beheizbare Frontscheibe und ein Berganfahr-Assistent. Letzterer hält die Bremse noch für einen Zeitraum von zweieinhalb Sekunden aktiviert, bis der Wagenlenker sein Fahrzeug in Bewegung gesetzt hat. Optional zudem erleichtert eine Rückfahrkamera das Einparken ebenso wie das Ankuppeln eines Anhängers.

Fazit: Seine Rolle als Trendsetter hat die Transit Modellgeneration 2012 weiter gefestigt und kann so unbekümmert weiter in eine erfolgreiche Zukunft rollen. Achim Stahn

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