Citroen Cruise Crosser

Citroen Cruise Crosser. Foto: 4x4news/auto-reporter/citroen

Citroen Cruise Crosser: Drei Achsen für jedes Terrain

Im Jahre 1922 organisierte André Citroen die erste Durchquerung der Sahara im Automobil. Fünf Halbkettenfahrzeuge bewältigten eine Strecke, die von Algerien in das französische Westafrika führte. In Anspielung auf die ruhmreiche Geschichte des Unternehmens hat Citroen die Schule Espera Sbarro in Partnerschaft mit der Citroen Stylingabteilung mit der Herstellung des Cruise Crosser beauftragt – einem geländegängigen Concept Car, das selbst die entlegensten Orte erforschen soll.

Die Sonderversion des C-Crosser hat drei Achsen und sechs Räder, die es ihr ermöglichen, auch unter schwierigsten Bedingungen (Schnee, Sand oder Schlamm) voranzubewegen. Die Lackierung geriet grell Orange, große Windrosen auf den Flanken sollen die Bestimmung symbolisieren, die Erde in jeder Richtung zu durchqueren. Der Cruise Crosser verfügt über einen großen offenen Raum im Heck, der zusätzliche Passagiere aufnehmen kann (die 3. Sitzreihe ist herausnehmbar) oder sich als Laderaum nutzen lässt. Die große Heckklappe erleichtert das Beladen, während die Trittbretter auf beiden Seiten den Einstieg in das Heckabteil vereinfachen.

Das Interieur des Cruise Crosser ist nüchtern und sachlich. Die Farbgebung der Karosserie wurde auf den Sitzkonturen, dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen wieder aufgenommen. Für Vortrieb sorgt ein Hybridantrieb, der einen Dieselmotor mit einem unter dem Fahrzeugboden angeordneten Elektromotor verbindet. Die dritte Achse, die zur Unterstützung der vier anderen Antriebsräder eingesetzt wird, wenn der Wagen auf schwierigem Boden – Steine, Sand oder Schnee – fährt, gibt ihm bessere Traktion. Wenn sie alleine benutzt wird, fährt der Wagen als „Zero Emission Vehicle“ – also ohne Schadstoffemissionen. Ob der Dreiachser auf der AMI gezeigt wird, ließ Citroen ebenso offen wie die technischen Daten des Fahrzeuges. (autodino/autoreporter) (ar/os)

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